Fun Facts: Vermeer, Jira, Rubens
Vermeer verkaufte die meisten Bilder an seine Nachbarn
Klar, das Mädchen mit dem Perlenohrring! Hier etwas unnützes, weniger verbreitetes Wissen: Johannes Vermeer hat zeitlebens vielleicht 50 Bilder gemalt, 37 davon sind bis heute erhalten und 21 Gemälde hat er an seine Nachbarn in Delft verkauft, an Maria Simonsdr de Knuijt und ihren Mann Pieter Claesz van Ruijven (Erbe einer Brauerei).
Warum das Licht in den Niederlanden einzigartig war
Den Fun Fact über Vermeer oben habe ich aus dem hörenswerten Interview mit Autor Benjamin Moser. Eine weitere Anregung aus dem Gespräch: Der Dokumentarfilm „Hollands Licht“ zeigt das Licht in den Niederlanden und in der niederländischen Malerei und versucht, das Besondere herauszuarbeiten. Moser fasst den Film zu dieser faszinierenden These zusammen: Zur Zeit von Ruisdael, van Goyen und Vermeer war das Licht so besonders, weil ein großer Teil der Niederlande von seichten Gewässern bedeckt war, die das Sonnenlicht reflektierten - auf die ebenfalls reichlich vorhandenen Wolken, die es wieder sanft zurückstreuten.
Das Ticketingsystem Jira ist nach Godzilla benannt.
Um zu verstehen warum, muss man die japanische Aussprache kennen. Jira hieß ursprünglich [Bugzilla] (https://confluence.atlassian.com/pages/viewpage.action?pageId=223219957). Intern wurde es Gojira genannt, so wie Godzilla im Japanischen ausgesprochen wird. Eine Mischung aus Gorira (Gorilla) und Kujira (Wal) - Affe in Walgröße. Aussprache in Youtube-Video.