Linksammlung: Rettungsschirm für Soziale Arbeit. Jetzt!
Die Bundesregierung will die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege vom Corona-Rettungesschirm ausschließen. Diese Träger können wegen ihrer Gemeinnützigkeit nur sehr begrenzt Rücklagen bilden. Wenn ihnen jetzt in der Krise die Einnahmen wegbrechen, droht binnen Wochen die Insolvenz.
Tagespflege, Schuldnerberatung, Eingliederungshilfe, Jugendhilfe, Schulbegleitung und und und: Menschen brauchen Soziale Arbeit. Heute, morgen, die kommenden Jahre. Deshalb: Rettungsschirm für Soziale Arbeit. Jetzt! Für 1,9 Millionen Beschäftigte, für Millionen Menschen.
Links zum Thema im Überblick:
Medienberichte
Stellungnahmen
- Caritas: Ein “Corona-Schutzschirm”, der seinen Namen nicht verdient (21.3.2020)
- Diakonie: Freie Wohlfahrtspflege muss unter Corona-Rettungsschirm – Pleitewelle droht (21.3.2020)
- Der Paritätische: “Es geht letztlich auch um das Fortbestehen unseres Sozialstaats und einer sozialen solidarischen Bürgergesellschaft auch über die Krise hinaus.” (21.3.2020)
Was Sie jetzt tun können
- Weisen Sie die Bundesregierung auf Ihre Meinung zum Thema hin. z.B. hier auf Twitter oder hier auf Facebook. Rettungsschirm für Soziale Arbeit – jetzt!
Transparenzhinweis
Ich, Konrad Lischka, arbeite hauptberuflich als Geschäftsführer bei einem Wohlfahrtsverband (dem Paritätischen in Essen). Das hier schreibe ich als Privatperson.