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Konrad Lischka

Projektmanagement, Kommunikations- und Politikberatung für gemeinnützige Organisationen und öffentliche Verwaltung. Privat: Bloggen über Software und Gesellschaft. Studien, Vorträge + Ehrenamt.
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Besuch beim Filehoster Rapidshare - Filtern, Löschen, Sperren

Rapidshare galt über Jahre als Komplize der Raubkopierer-Szene – heute müht sich der Schweizer Filehoster nach Kräften, die alte Kundschaft zu vergraulen. Jeden Tag sichtet er Verzeichnisse, löscht illegale Inhalte seiner Nutzer. Was taugt die neue Unternehmensstrategie? Ein Besuch. Spiegel Online, 14.4.2012 An der Bürowand des Rapidshare-Verkaufschefs Mathoni Torke

Besuch beim Filehoster Rapidshare - Filtern, Löschen, Sperren

Fotoplattform Instagram: Das kann die Milliarden-Dollar-App (Spiegel Online, 10.4.2012)

Fotoplattform Instagram Das kann die Milliarden-Dollar-App Diese Firma hat 27 Millionen Nutzer, aber gerade mal ein Dutzend Angestellte: Binnen zwei Jahren hat Instagram den Massenmarkt erobert, jetzt gibt Facebook eine Milliarde Dollar dafür aus. Warum? Weil das Foto-Netzwerk fürs Smartphone Nostalgie und Modernität auf sehr einfache Weise verbindet. Spiegel Online,

Heimat ist, wo der Kaiser hängt

Beim Lesen der Spiegel-Titelgeschichte ist mir ein Text eingefallen, den ich für die Ausstellung Quellcode des großartigen Fotografen Süleyman Kayaalp geschrieben habe. Süley hat Heimat fotografiert, ich habe über meine Uroma und mich geschrieben – sie hat ohne Umsiedlung in fünf unterschiedlichen Staaten gelebt. Wo für mich Heimat ist, dafür habe

Gut gesichert

Zeit-Autor diagnostiziert Fantasy "homosexuelle und faschistische Züge" (1970)

Autor der Zeit urteilt über den Fantasy-Verein FOLLOW, Tabletops, Rollenspiele und Fantasy allgemein (1970) nach einem Besuch der 28. World Science Fiction Convention in Heidelberg: Sie betonen, „keine politischen Ziele oder Interessen” zu haben, polemisieren gegen die „Politisierung der Fandoms” und befürworten eine schwüle, kitschige Schauerdramatik, Heldenepen, Sword und Sorcery

zu Grass: Wem Deutschland Kriegswaffen liefert

Wenn man sich um den Weltfrieden sorgt und über deutsche Exporte dichtet, sollte man Rüstungsexportberichte lesen. Aus der Liste 20 wichtigsten Bestimmungsländer für erteilte Einzelgenehmigungen (Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter) waren im Jahre 2010: * Platz 5 (2009 Platz 2): Vereinigte Arabische Emirate. Kriegswaffen für 262,5 Millionen Euro, unter anderem Gefechtsübungszentrum,

Datenschutz-Projekt Privly: Hier liest Facebook nicht mit (Spiegel Online, 5.4.2012)

Datenschutz-Projekt Privly Hier liest Facebook nicht mit Eine Gruppe junger US-Informatiker will Facebook, Twitter und Google Mail Macht entziehen: Die Entwickler arbeiten an einem Dienst, mit dem man über Web-Dienste kommunizieren kann, ohne dass die Betreiber mitlesen können. Spiegel Online, 5.4.2012 {jumi [*3]} Mit langen, mühsamen Aufstiegen dürfte

Retro-Design: Google Maps, jetzt mit Klötzchengrafik (Spiegel Online, 1.4.2012)

Retro-Design Google Maps, jetzt mit Klötzchengrafik Wie hätten Online-Karten wohl 1986 ausgesehen, auf einer Nintendo-Konsole? Ein japanischer Google-Ingenieur wollte es wissen: Er verpasste dem Kartendienst eine Retro-Grafik – voll funktionsfähig, grüne Drachen inklusive. Spiegel Online, 1.4.2012 {jumi [*3]} Südlich von Ghana sitzt ein roter Drache auf einer Felseninsel, und

Design-Blogs in China: Kuli-Künstler aus Guangzhou (Spiegel Online, 31.3.2012)

Design-Blogs in China Kuli-Künstler aus Guangzhou Vom Leben enttäuschte Arbeiter, Mafiosi wider Willen, Einladungen für Firmenfeiern: Der junge Designer Wang 2Mu zeichnet Kunst und Werbung – mit roten und blauen Kulis. Ein Streifzug durch Chinas Design-Blogs. Spiegel Online, 31.3.2012 {jumi [*3]} Wenn Wang 2Mu Kioskverkäufer zeichnet, sehen die mit

Houellebecq über Verfall und Ruhrgebiet

In “Karte und Gebiet” schreibt Michel Houellebecq über den Tod, den Verfall und menschliche Versuche, der laufenden Zeit etwas entgegenzusetzen (Kunst, Liebe, Technik). Alle unabdingbar, aber vergeblich. “Die Vegetation trägt den endgültigen Sieg davon”, so endet der Roman. Kurz davor lässt Houellebecq den Maler Jed aber noch vom Ruhrgebiet als