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Hongkong-Holga: Die kultige Plastikknipse des Herrn Lee (Spiegel Online, 20.9.2009)

Konrad Lischka
Konrad Lischka
8 minuten gelesen

Hongkong-Holga

Die kultige Plastikknipse des Herrn Lee

Mit der billigsten Mittelformatkamera aller Zeiten wollte Ingenieur Lee Ting-Mo 1982 China erobern. Doch die Holga mit ihrer Kunststofflinse und Rollfilm war selbst den Chinesen zu unmodern – heute lieben Fotoreporter wie Hobby-Knipser den analogen Charme von Herrn Lees Plastikapparat..

Spiegel Online, 20.9.2009

US-Fotoreporter David Burnett, berühmt für seine Reportagen aus Krisengebieten von Vietnam bis Iran, hat viele Preise gewonnen. Diesen wird er nicht vergessen: 2001 wurde eines seiner Fotos der Wahlkampagne Al Gores von der “White House News Photographers Association” ausgezeichnet. Eine Momentaufnahme in Schwarzweiß: Al Gore steht im Hemd auf einer Rednerbühne, die rechte Hand ausgestreckt, über ihm ein bedrückender Himmel. Die Bildecken sind schwarz, das Foto ist bis auf Al Gore größtenteils unscharf. Die vermeintlichen Bildfehler betonen seine Gestik umso mehr.

Geschossen hat Fotoreporter Burnett dieses Bild mit einer Holga, einer Mittelformat-Knipse, die neu für knapp 40 Euro zu haben ist.

Die Plastikkamera aus Hongkong erlebt Jahrzehnte nach ihrem Debüt eine erstaunliche Erfolgsgeschichte: Profis wie Burnett, aber vor allem viele Analog-Liebhaber im Westen entdecken die Holga, wie viele Holga-Einsendungen beim Analog-Fotowettbewerb von SPIEGEL ONLINE zeigen.

Dabei sah es anfangs gar nicht nach einer Erfolgsgeschichte aus: Vor 40 Jahren gründete Ingenieur Lee Ting-Mo in Hongkong mit Kollegen die Elektronikfirma “Universal Electronics Industries”. Der Ingenieur Lee (Hauptfächer im Studium Auto- und Lokomotivbau) hatte die Hongkonger Fabrik des japanischen Kameraherstellers Yashica geleitet und stellte mit seiner eigenen Firma Blitzzubehör für Fotoapparate her. Der 79-Jährige erzählt im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE: “Wir hatten Erfolg, Agfa-Gevaert kaufte bei uns, wir lieferten bis zu 70 Prozent unserer Blitzgeräte nach Deutschland.” Bis 1979, als die ersten Kamerahersteller Blitze in ihre Fotoapparate einbauten.

Plastiklinse, Plastikgehäuse, Mittelformat

Der Bedarf an externen Blitzgeräten sank schnell, viele Elektronikfirmen in Hongkong gingen bankrott. Lee Ting-Mo: “Ich war verzweifelt auf der Suche nach einer Idee, die uns das Überleben sichern könnte. Wir bauten Blitzanlagen für Fotostudios.”

Es war die Zeit, als China begann, den Markt vorsichtig für Importe zu öffnen. Das Interesse an neuen Fotoapparaten war groß. “Der Markt war riesig, die chinesischen Hersteller wie Seagull und Pearl River bauten gute, aber sehr teure Kameras, die Durchschnittsbürger sich nie leisten konnten”, erklärt Lee.

Also entwarf er Anfang der achtziger Jahre eine billige Mittelformat-Knipse – denn in China wurde kein Kleinbildmaterial hergestellt: “Um erfolgreich zu sein, mussten wir eine sehr, sehr preiswerte Kamera bauen.” Das erste Modell bestand fast vollständig aus Kunststoff, sogar die Linse war aus Plastik. Aber die Holga war die wohl erste Mittelformatkamera mit integriertem Blitz. Der Name Holga entstand so: Ihre Blitzgeräte verkaufte Lees Firma unter der Marke Holgon (was ähnlich klingt wie “sehr hell” auf Kantonesisch). Das A setzte Lee ans Ende, weil damals “einige erfolgreiche Kamerahersteller ein A am Ende hatten”. Konica zum Beispiel, die mit der C35 EF die erste Kleinbildkamera mit eingebautem Blitz verkauften.

Den Chinesen war die Holga 1982 zu billig

Die erste Holga kam 1982 auf den Markt, 5000 Stück hatte Lee bauen lassen. An der simplen Bedienung und spartanischen Ausstattung hat sich bis heute wenig geändert. Holgas produzierten damals wie heute Fotos mit schwarzen Bildecken, sogenannten Vignettierungen, Unschärfen und leichten Farbverschiebungen – Bildfehlern eigentlich, die erst spät als Gestaltungsmittel entdeckt wurden.

Was heute außerdem die Qualität der Holga ausmacht – Mittelformatfilm, der bessere Ergebnisse ermöglicht als Kleinbildmaterial – war 1982 in China aber plötzlich gar nicht gern gesehen. Der Rollfilm galt als unmodern, erinnert sich Lee: “Ich hatte mit einer so verhaltenen Reaktion nicht gerechnet. Die Menschen wollten neue, moderne Dinge aus dem Ausland kaufen, und dazu gehörten Kleinbild- statt der alten Mittelformatkameras.”

Promis loben die “Antithese digitaler Fotografie”

Die Holga-Produktion lief mit kleineren Stückzahlen als erhofft weiter und Jahre später, als in Europa die russische Lomo LC-A zum Kultobjekt wurde, feierte die Holga eine späte Wiedergeburt. Aus der Billig-Knipse, die Lee und seine Kollegen manchmal “Idiotenkamera” nannten, wurde ein Werkzeug für wagemutige Fotografen und später ein Mode-Statement. Der Musiker Max Raabe erklärte vor ein paar Jahren der “Welt am Sonntag”, seine Holga würde “ihn auf allen Reisen des Palast Orchesters” begleiten, sie sei die “Antithese digitaler Fotografie”.

Mehr als eine Million Mittelformat-Holgas hat Lees Firma bis heute hergestellt. “In den Achtzigern haben wir nicht allzu viele Kameras verkauft”, sagt Lee. Den späten Erfolg verdankt er dem Lomo-Hype. Die Lomographische Gesellschaft vertrieb als erster Importeur die Holga außerhalb Hongkongs und machte die Kamera bekannt. Während die Digitalkameras mit ihren im Vollautomatik-Modus geknipsten uniform perfekten Bildern im Westen zum Standard wurden, entwickelten sich Analogkameras mit einer immer seltener werdenden Film-Optik zu einem exotischen Werkzeug.

Eine niedliche Katzenkamera für Japan

Ingenieur Lee Ting-Mo bastelt heute an neuen Ideen für Universal Electronics Industries. Seine Kleinbild-Holga “Meow” zum Beispiel, die blinkt und miaut, um die Aufmerksamkeit der fotografierten Katzen zu erregen. Auch die Katzenkamera war in Hongkong zunächst nicht recht erfolgreich, Lee wollte die Produktion einstellen, bis ein Händler in Japan den Restbestand sehr schnell verkaufte: Im katzenverrückten Japan ist die niedliche Kamera ein Erfolg, die Holga “Nya-Nya” – die japanische Lautfolge für “Miaumiau” – stellte Lees Firma nun in Serie her.

Seine Mittelformat-Holga verkauft Lee weltweit. Die wichtigsten Märkte: Nordamerika, Japan, Europa. In Hongkong betreibt Lees Firma nun sogar fünf eigene Holga-Läden. Und, was den Ingenieur besonders freut: “Die Holga verkauft sich inzwischen sogar in China gut, nach all den Jahren und unserem schlechten Start dort.”

Fototechnik – Die Fachbegriffe kurz erklärt

Analoge Foto- Die Fachbegriffe kurz erklärt
Brennweite
Die Brennweite gibt eine Entfernung innerhalb des Objektivs einer Kamera an. Genauer: Die Brennweite ist der in Millimetern angegebene Abstand zwischen der Mittelachse der Linse und der Stelle, wo das einfallende Licht auf Sensor oder Film trifft. Relevant ist das für die Bildgestaltung so: Je höher die Brennweite, desto näher wird das abgebildete Objekt herangezoomt.
Die Brennweite verändert auch die Bildwinkel der Aufnahme. Hier spielen aber auch die verschiedenen Aufnahmeformate (sprich: wie groß ist das auf den Sensor der Kamera einfallende Bild) eine Rolle. Deshalb geben Hersteller meistens die sogenannte kleinbildäquivalente Brennweite (Equiv.135) an.
Kleinbildbrennweiten werden mit Werten wie zum Beispiel 24-60 mm bei digitalen Kompaktkameras angeben. Wenn ein solches Objekt den Bereich zwischen 17 und 35 mm umfasst (siehe Foto: links 35 mm, rechts 28 mm), sind Weitwinkelaufnahmen möglich (hilfreich, um zum Beispiel Menschengruppen oder Bauwerke aus nicht allzu großer Entfernung aufzunehmen), ab 50 mm ist man schon im leichten Telebereich.
Blendenöffnung
Für eine Kamera ist die Blende, was die Iris für das Auge ist: Diese Öffnung hat eine veränderbare Größe und je größer sie ist, desto mehr Licht fällt ein. Bei kompakten Digitalkameras kann die Blende manchmal, bei Spiegelreflexkameras meistens auf Wunsch manuell eingestellt werden. Angegeben wird sie dabei mit der sogenannten Blendenzahl (wie um Beispiel 8, 5,6 oder 2,8).
Je größer die Blendenzahl (oft angegeben mit f/Blendenzahl), umso kleiner ist die Blendenöffnung. Konkret: Bei der Blendenzahl 4 ist die Blendenöffnung doppelt so groß wie bei der nächst höheren Blendenzahl 5,6. Die Blendenzahlen beruhen auf einer mathematischen Formel, nach der sich die sogenannte Blendenreihe berechnet. Hier verkleinert sich von Stufe zu Stufe die Blendenöffnung (0,5 / 0,7 / 1 / 1,4 / 2,8 / 4 usw., siehe SPIEGEL WISSEN).
Mehr Licht durch eine große Blendenöffnung ermöglicht eine kürzere Verschlusszeit. Eine möglichst kurze Verschlusszeit ist nötig, um sich schnell bewegende Objekte möglichst scharf aufzunehmen. Wer zum Beispiel einzelne Szenen eines Basketball-Spiels einer nicht allzu hell beleuchteten Sporthalle aufnehmen will, kann eine kleinere Blendenzahl (also eine größere Blendenöffnung) wählen und dafür die Verschlusszeit verkürzen. Als Richtwert gilt dabei: Ein Stufe abwärts in der Blendenreihe erlaubt eine gleichzeitige Halbierung der Belichtungszeit
Gleichzeitig beeinflusst die Größe der Blendenöffnung die sogenannte Schärfentiefe. Grundregel: Je kleiner die Blendenzahl (und je größer somit die Größe der Blendenöffnung), desto geringer die Schärfentiefe. Geringe Schärfentiefe bedeutet: Das Motiv im Vordergrund ist scharf, der Hintergrund ist unscharf. Große Schärfentiefe bedeutet, dass die Partien im Vorder- und Hintergrund scharf auf dem Bild erscheinen.

Verschluss-/Belichtungszeit
Wie lange die Blende geöffnet ist, wie lange also Licht auf den Sensor der Kamera fällt, gibt die Belichtungszeit an. Je länger diese Verschlusszeit ist, desto mehr Licht fällt auf den Sensor.
Diese Verschlusszeit wird meistens in Sekundenbruchteilen angegeben. 1/1000 ist zum Beispiel eine tausendstel Sekunde. Bei Kompaktkameras kann die Verschlusszeit manchmal, bei Spiegelreflexkameras immer auch manuell eingestellt werden. Angeben wird sie in Zeitstufen (wie 0,5″; 1/4; 1/8; 1/15; 1/30; 1/60; 1/125 usw.). Je größer die Zeitstufe, umso länger ist der Verschluss geöffnet. Bei einer kurzen Verschlusszeit erscheinen auf dem Bild sich schnell bewegende Objekte scharf, bei längeren Verschlusszeiten wirken sie verwischt, das ist die sogenannte Bewegungsunschärfe. Verwendet man bei solchen Aufnahmen mit längeren Belichtungszeiten kein Stativ oder zumindest eine feste Unterlage für die Kamera, verwackeln die Aufnahmen oft durch die Bewegung der Hand. Ruht die Kamera auf einer festen Unterlage, kann man mit längeren Belichtungszeiten zum Beispiel Autos auf Fotos verwischt erscheinen lassen, während alle statischen Objekte in der Umgebung scharf erscheinen.
Bei sehr kurzen Belichtungszeiten ist eine starke Beleuchtung oder eine entsprechend große Blendenöffnung nötig, um ausreichende Belichtung zu gewährleisten. Grundregel: Stellt man eine Zeitstufe größer ein, kann man eine Blendenzahl weniger einstellen.

Schärfentiefe
Schärfentiefe meint den Bereich in einer bestimmten Entfernung der Kamera, der auf dem Foto als scharf erscheint – je größten dieser Entfernungsbereich ist, umso größer ist die Schärfentiefe.
Konkret: Geringe Schärfentiefe bedeutet, dass das Motiv im Vordergrund scharf, der Hintergrund aber unscharf ist. Große Schärfentiefe bedeutet: die Partien im Vorder- und Hintergrund erscheinen auf dem Bild scharf. Die Schärfentiefe eines Bildes hängt unter anderem von der Größe der Blendenöffnung ab, aber auch von der Brennweite des Objektivs und dem Bildformat, beziehungsweise der Sensorgröße.

Lichtempfindlichkeit / ISO-Wert
Wie lichtempfindlich Filmmaterial ist, wird unter anderem mit den sogenannten ISO-Werten angegeben. Ein Film mit ISO 200 ist doppelt so lichtempfindlich wie ein ISO-100-Film, bei ISO 400 verdoppelt sich die Lichtempfindlichkeit gegenüber ISO 200 und so weiter.
Bei Digitalkameras haben die Hersteller diese Skala übernommen, um die Empfindlichkeit anzugeben. Wenn in einem dämmrigen Umfeld die Verschlusszeit wegen Verwacklungsgefahr nicht stark genug erhöht werden kann, und eine allzu große Blendenöffnung wegen des Verlusts an Schärfentiefe nicht erwünscht ist, kann die Empfindlichkeit erhöht werden, um eine ausreichende Belichtung zu gewährleisten. Hebt man die ISO-Stufe um einen Schritt an, kann die Verschlusszeit zum Beispiel um einen Schritt vermindert werden.
Bei Digitalkameras verstärkt die Software das auf dem Sensor eingehende Signal. Dabei verstärkt die auch die Störungen, das sogenannte Bildrauschen nimmt zu.

Redscale-Film
Die sogenannten Redscale-Filme sind normale Farbnegativ-Filme, die aber von der falschen Seite belichtet werden. Ein Film besteht aus einer Träger- (dunkelbraun) und einer lichtempfindlichen Emulsionsseite. Normalerweise liegt die Emulsionsseite in der Kamera zur Linse hin, von wo das Licht einfällt und auf mehrere Farbschichten fällt. Der Redscale-Film liegt andersherum, so dass alle Lichtanteile anders als sonst zuerst auf die Rotschicht treffen. Wird ein so belichteter Film im C41-Negativverfahren entwickelt, entsteht je nach Film ein Farbeffekt mit dominierenden Rot-, Braun- oder Gelbtönen. (in der Mitte des Fotos unten ein Redscale-, rechts ein normaler Nagativfilm).

Umkehrfilm
Heißt auch Dia- oder Diapositivfilm. Eigentlich für die Anfertigung von Dias zur Projektion gedachter Filmtyp. Um solche Diapositive herzustellen, werden Umkehrfilme in anderen Verfahren entwickelt als Negativfilme. Ein Vorzug der Diafilme ist der bei Projektion hohe darstellbare Kontrastumfang, also die möglichen Unterschiede zwischen hellen und dunklen Stellen des Bildes. Heute sind bei Analog-Fotografen Umkehrfilme auch wegen der möglichen Farbeffekte bei der Crossentwicklung (siehe unten) beliebt.

Crossentwicklung
Wenn ein Umkehrfilm (siehe oben) im C41-Verfahren, das eigentlich für die Entwicklung von Negativfilmen standardisiert wurde, entwickelt wird (kann man in jedem Labor beauftragen), heißt das Crossentwicklung. Die Farben sind sehr satt und knallig, der Kontrast hoch, die Ergebnisse wirken manchmal surreal.

Rollfilm / Mittelformat
Anders als der weiter verbreitete Kleinbildfilm, der in Patronen oder Kassetten verpackt ist, kommt der Rollfilm auf einer offenen Spule, in einer lichtdicht verschweißten Verpackung. Der meist verwendete Typ 120 wird in Mittelformatkameras eingesetzt. Der Film ist sechs Zentimeter breit und auf einem Papierträger angebracht. Die Kameras belichten meist sechs mal sechs Zentimeter, manchmal auch 4,5 mal 6 oder neun mal sechs – entsprechend passen auf einen 120er-Film dann 12 (6×6) 16 (4,5×6) oder nur 8 (9×6) Bilder. Das Einlegen und Spulen ist etwas schwieriger als bei den Kleinbild-Patronen. Einsteiger irritiert, dass man beim Filmtransport aufpassen muss, wie lange man dreht – die Bildzahl auf der Papierschicht des Rollfilms ist durch ein kleines Fensterchen in der Kamera zu sehen und man muss stoppen, wenn die nächste Bildzahl zu sehen ist.

Kleinbild
Kleinbildkameras heißen die Analoggeräte, die 35-mm-Film belichten. Das belichtete Bildformat ist 3,6 Zentimeter breit und 2,4 cm hoch. Die entsprechenden Filme werden in den bekannten Kleinbildpatronen vom Typ 135 verpackt.


Konrad Lischka

Projektmanagement, Kommunikations- und Politikberatung für gemeinnützige Organisationen und öffentliche Verwaltung. Privat: Bloggen über Software und Gesellschaft. Studien, Vorträge + Ehrenamt.
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