Onlinemedien
So läuft Digitaljournalismus: Irrsinnig lange Texte, kaum Updates, keine Fotos
Eine Geschäftsidee: Könnte man von einem Blog leben, in dem alle paar Wochen mal lange Texte erscheinen? Unfassbar lange Texte. Zum Beispiel 130.000 Zeichen über Künstliche Intelligenz, oder 30.000 Zeichen über das Fermi-Paradoxon. Tim Urban kann das. Der Mann hat in Harvard studiert, zwei Firmen für Online-Offline-Prüfungsvobereitungen gegründet
So entsteht ein lebendiges Stadtwiki
Das Stadtwiki Karlsruhe feiert zehnjähriges Jubiläum. Mit mehr als 24.000 Artikeln und einer regen Community ist das lokale Wiki für mich aus zwei Gründen als Fallbeispiel spannend: * Das Stadtwiki Karlsruhe hat eine lebendige, seit Jahren stabile lokale Community, die sich mit dem Projekt und der Stadt identifiziert und Öffentlichkeit
So geht wahres Kuratieren!
The Browser – wie ein Journalist den Ein-Mann-Filter zum Geschäft aufbaut Robert Cottrell hat Jahre lang als Journalist beim Economist und der Financial Times gearbeitet. Seit 2008 macht er etwas, was Facebook und Twitter seit kurzem auch versuchen: Er empfiehlt Menschen Journalismus. Cottrell ist ein Ein-Mann-Filter, er hat daraus ein Geschäft
So abhängig sind Onlinemedien von Intermediären
Was passiert, wenn immer mehr Besucher einer Nachrichtenseite im Netz von Facebook oder Google kommen? Vielleicht findet das Angebot so ein ganz neues Publikum. Vielleicht rufen aber auch Nutzer die Seite immer seltener direkt per Bookmark oder als Startseite auf. Auf jeden Fall geschieht das: Menschen, die von Aufmerksamkeitsverteilern im
Was Manager Magazin und Macwelt gemeinsam haben
Einmal alles: Auf Wunsch von Nico Ernst von Golem habe ich einmal die Daten zu Publikumsprofilen aller bei der AGOF-Studie bei gut 100.000 Menschen abgefragten deutschen Onlinemedien visualisiert. Enthalten ist, was ich als Onlineangebote einer überregionalen Medienmarke, eines Fernseh- oder Radiosenders klassifiziert habe. Regionalzeitungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht
Die Demographie der Regionalzeitungsleser im Netz
Ein Nachtrag zur Auswertung der AGOF-Zahlen deutscher Onlinemedien: Inga Methling frage nach den Zahlen der Regionalzeitungen. Hier die Altersgruppen-Analyse (eingestreut die Daten überregionaler Nachrichtensites). Die Varianz beim Anteil der 14- bis 29-Jährigen ist bei den Regionalmedien größer als bei den überregionalen Sites:
So alt und männlich sind (viele) deutsche Nachrichtensites
Beim Nieman-Lab sah ich interessante Zahlen: Wie ist der Anteil der Besucher zwischen 18 und 34 am gesamten Publikum von US-Nachrichtenseiten? Bei dieser Zielgruppe ist ein gewichtiger Teil des Werbekuchens – so der Tenor des Textes – neu zu vergeben. Wenn viele Menschen in diesem Alter mehr Zeit mit Onlinemedien verbringen, wird