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Konrad Lischka

Projektmanagement, Kommunikations- und Politikberatung für gemeinnützige Organisationen und öffentliche Verwaltung. Privat: Bloggen über Software und Gesellschaft. Studien, Vorträge + Ehrenamt.
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Artur Becker und Sasa Stanisic: Wie Sand am Fluss (bücher Magazin, 1/2007)

Konrad Lischka: »Der Kampf mit der deutschen Sprache hat mich um Lichtjahre zurückgeworfen«, sagt der Held Ihres neuen Buchs, Herr Becker. Ist das Ihre Erfahrung? Artur Becker: Ja. Aber das liegt schon 21 Jahre zurück. So lange her, dass ich inzwischen Zweitmuttersprachler geworden bin. Aber ich kann mich daran erinnern,

After work

So much for Krupp’s company town: Since 150 years Essen is constantly reinventing itself: agricultural landscape, service center, European Capital of Culture. One thing remained the same: The city grew with the dreams of it’s immigrants. Essen’s image could only get better. In 1924 the great reporter

After work

Statt der Arbeit

Von wegen Fabrikvorstadt: Agrarlandschaft, Dienstleistungszentrum, Kulturmetropole – seit 150 Jahren erfindet sich Essen ständig neu. Eins blieb gleich: Die Stadt wuchs mit den Träumen der Zugezogenen. Essens Image konnte nur besser werden. 1924 charakterisierte der große Reporter Egon Erwin Kisch die Ruhrmetropole besonders böse, schenkte Essen kein einziges Wort und sagte

Statt der Arbeit

Im Hier und Netz

Süddeutsche Zeitung, 8.6.2000 In jener Zeit, die 1984 wie die Zukunft aussah, war das Handy ein Gehirnimplantat. Damals, in dem Roman „Neuromancer“, beschrieb William Gibson eine Welt, welche den Raum als Dimension weit hinter sich gelassen hat. Das wahre Leben spielte in einem kybernetischen Raum, dem Cyberspace, einer