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Blog

Was muss Medienaufsicht über digitale Öffentlichkeit wissen und welche Daten braucht’s dafür?

Wer Empfehlungsalgorithmen für Medieninhalte baut und einsetzt, macht da redaktionelle Arbeit. Über die These kann man streiten, aber das will ich hier nicht. Was folgt daraus, wenn man diese Einschätzung teilt? Einige Medienrechtler sagen: Es gibt zu wenig Empirie, um zu entscheiden, was wie zu regulieren ist. Wir wissen gar

Was muss Medienaufsicht über digitale Öffentlichkeit wissen und welche Daten braucht’s dafür?

Jetzt stärken wir das Richtfunk-Rückgrat für den Freifunk in Essen

Lange haben wir Hardware diskutiert, kalkuliert, geplant, Anträge geschrieben und jetzt ist es amtlich und schriftlich: Die Landesregierung NRW bewilligt dem Verein Freifunk Essen 54.000 Euro für den Ausbau des kostenlosen, werbefreien, nicht kommerziellen WLAN-Bürgernetzes. Mit den Mitteln wollen wir im Verein bis Jahresende mehrere Richtfunk-Standorte aufbauen, um ein

Jetzt stärken wir das Richtfunk-Rückgrat für den Freifunk in Essen

5 praktische Beispiele, wie Vielfalt algorithmischer Sortierung aussehen kann

Engagement ist leicht zu messen. Plattformen wie Facebook und Youtube haben massig Nutzerreaktionen wie Klicks, Scrollgeschwindigkeit, Likes, Sehdauer von Videos, Kommentarfrequenz. Doch auf diese Art gemessenes Engagement korreliert im Netz selten mit Wahrheit, gesellschaftlicher Integration, konstruktiven Diskurs oder Empathie. Diese Erkenntnis kommt nun langsam im Mainstream an – dank einiger neuer

5 praktische Beispiele, wie Vielfalt algorithmischer Sortierung aussehen kann

Das ist der erste Koalitionsvertrag seit 1998 mit mehr Wollen als Werden

Wie fest sind die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag von Union und SPD gemeint? Um diese Frage geht es in vielen Diskussionen. Ein oft zu hörender Kritikpunkt ist dieser: Im Vertrag stehen zwar eine Menge Ziele, doch bei vielen bleibt der Umsetzungswille doch arg vage. Stimmt das? Es gibt da sprachlich zumindest

Das ist der erste Koalitionsvertrag seit 1998 mit mehr Wollen als Werden

Mehr Maker, weniger User! Fünf Vorschläge für Vielfaltssicherung in der digitalen Sphäre.

Die Diskursräume einer Gesellschaft formen ihre Debatten. Winston Churchill formuliert das im Oktober 1943 vor dem britischen Unterhaus einprägsam: „We shape our buildings and afterwards our buildings shape us.“ (House of Commons, cc 403) Damals geht es um den Neubau des von deutschen Bomben zerstörten Unterhausgebäudes. Churchills klare Präferenzen: Der

Mehr Maker, weniger User! Fünf Vorschläge für Vielfaltssicherung in der digitalen Sphäre.

Neun Chancen, neun Risiken algorithmischer Entscheidungsfindung

Bis zu 70 Prozent der Stellenbewerber in Großbritannien und den Vereinigten Staaten werden zuerst von automatisierten algorithmischen Verfahren bewertet, bevor ein Mensch ihre Unterlagen sieht. Gerichte in neun US-Bundesstaaten nutzen in Strafverfahren Software, die Risikoprognosen für die Angeklagten berechnet. Automatisierte Prognosen zur Kreditwürdigkeit werden in den Vereinigten Staaten auch genutzt,

Neun Chancen, neun Risiken algorithmischer Entscheidungsfindung

How a French association with 6 employees offers mainstream users free and libre alternatives to Facebook Groups, Slack, Skype and the like

The year is 2017 AD. The whole web is occupied by centralized services. Well… Not entirely. One small village of indomitable free software lovers still holds out against the invaders… This is how the French association Framasoft presents itself. They have achieved something remarkable in the last two and a

How a French association with 6 employees offers mainstream users free and libre alternatives to Facebook Groups, Slack, Skype and the like

Software, die der Gesellschaft nützt

Es ist Zeit für ein Umdenken, Zeit für eine nachhaltige Nutzung von Anwendungen und Diensten der digitalen Sphäre. Unser heutiges Handeln bestimmt das Netz von morgen. Was nützt der Gesellschaft insgesamt? Für Bio-Lebensmittel haben sich Standards durchgesetzt. Wie könnten solche Standards, übertragen auf das nachhaltige Netz aussehen? Was ist unser

Software, die der Gesellschaft nützt

Nur die Überschrift gelesen, trotzdem weitergereicht: Warum Social-Media-Buzz ein schwaches Signal für Qualität ist.

Vor zehn Jahren waren Foren die sozialen Medien im Netz. Ich war damals bei Spiegel Online, unter jedem Artikel konnten Menschen kommentieren, diskutieren, streiten. Phänomene der Forenkultur tauchen heute in zentralisierten sozialen Netzwerken wieder auf, aber with a vengeance, wie man so schön sagt. Gewaltig. Das Prinzip: Text nicht gelesen,

Nur die Überschrift gelesen, trotzdem weitergereicht: Warum Social-Media-Buzz ein schwaches Signal für Qualität ist.

Wer Nutzer-Interaktionen optimiert, verbessert nicht unbedingt die Debatten

Soziale Netzwerke und Suchmaschinen verteilen  Aufmerksamkeit. Deshalb sind diese Plattformen Teil des Mediensystems einer Gesellschaft – sie gestalten Öffentlichkeit mit. Das ist in den Debatten über die digitale Sphäre common sense. Die Analyse konzentriert sich bislang vor allem auf diese Fragen: * Entstehen da neue Teilöffentlichkeiten mit wenig Überschneidungen (Echokammern, Filterblasen usw.

Wer Nutzer-Interaktionen optimiert, verbessert nicht unbedingt die Debatten