Inland: Augsburger Puppenkiste (taz, 8.5.2000)
Inland Augsburger Puppenkiste CDU-Spendenskandal: Die Münchner Generalstaatsanwaltschaft beeinflusste Ermittlungen der Augsburger Staatsanwälte. Pfahls-Verhaftung verhindert taz, 8.5.2000 Die Augsburger Staatsanwaltschaft ist bei ihren Ermittlungen gegen Schlüsselfiguren des CDU-Parteispendenskandals mehrfach von ihren Vorgesetzten beeinflusst worden. Dies bestätigte der Augsburger Staatsanwalt Reinhard Nemetz am Wochenende. Er betonte jedoch, die Einflussnahme der
Inland: Operation Eunova (taz, 3.5.2000)
Inland Operation Eunova Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU): Keine Stasi-Akten über SPD beschafft taz, 3.5.2000 MÜNCHEN taz Für einen fünfstelligen Geldbetrag hat das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) 1990 Stasi-Dossiers über bundesdeutsche Politiker gekauft, die Akten aber wenige Tage später vernichtet. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) dementierte gestern
Unparteiische CSU-Werbung (taz, 14.04.2000)
Inland Unparteiische CSU-Werbung Bayerns Finanzministerium preist in Broschüren die Steuerpolitik der Union. taz, 14.04.2000 MÜNCHEN taz Nach gut 30 Jahren mit absoluter Mehrheit kann es passieren, dass sich eine Staatspartei für den Staat hält. Und umgekehrt. Dann kommt so etwas heraus wie die Broschüre “Steuerreform für Wachstum und
Bildung: Demokratie à la CSU (taz, 14.04.2000)
Bildung Demokratie à la CSU Bayerns Verfassungsgericht erfüllt CSU-Wunsch und erklärt mehr Direktdemokratie für verfassungswidrig. taz, 14.04.2000 MÜNCHEN taz Der bayerische Verfassungsgerichtshof hat ein Volksbegehren “zum Schutz des kommunalen Bürgerentscheids” gestern als verfassungswidrig abgelehnt. Die Initiative “Mehr Demokratie” scheiterte mit ihrem Anliegen, die Direktdemokratie in den Kommunen zu
Bildung: Kleine Schulelite Bayern (taz, 19.04.2000)
Bildung Kleine Schulelite Bayern Schüler werden früh sortiert. Lehrer sind im Schnitt 47. Ausgaben steigen – in absoluten Zahlen. taz, 19.04.2000 {jumi [*3]} MÜNCHEN taz Die von der Staatsregierung so bezeichnete “Bildungsoffensive Bayern” besteht im Wesentlichen darin, Kinder am Ende der vierten Klasse auf Gymnasium, Real- und Hauptschule zu
Verhaltensüberwachung: Wie Handys die Welt beobachten
Apple überrumpelt seine Nutzer mit einer weitreichenden Forderung: Der iPhone-Konzern will künftig Bewegungsdaten von allen iPads und iPhones erfassen dürfen. Damit ist der Konzern nicht allein – Mobilfunkbetreiber machen das schon lang, und Wissenschaftler entdecken Handys als Sensoren. Spiegel Online, 23.6.2010 Die Nachricht versteckte sich in den Untiefen der
Urheberrecht: Justizministerin plant Web-Warnschilder für Raubkopierer (Spiegel Online, 15.6.2010)
Urheberrecht Justizministerin plant Web-Warnschilder für Raubkopierer Warme Worte über das Netz, harte Ansagen in der Sache: Die Justizministerin will das Urheberrecht reformieren. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger plant neue Pflichten für Internetprovider, Warnhinweise für Datensauger, ein Leistungsschutzrecht für Verleger – und bloß keine “Internet-GEZ”. Spiegel Online, 15.6.2010 {jumi [*3]} Die Justizministerin lässt
Kunden-Zugang: Wie die Verlage im Web erblinden (Spiegel Online, 12.6.2010)
Kunden-Zugang Wie die Verlage im Web erblinden Die Verlage stehen vor einem Problem: Im Druckgeschäft kennen sie ihre Kunden gut und haben direkten Kontakt zu den Lesern. In der Online-Welt schalten sich Web-Riesen als Zwischenhändler ein: Apple wickelt Zahlungen ab und Facebook und Google kennen Nutzer inzwischen besser als die
Kunden-Zugang: Wie die Verlage im Web erblinden (Spiegel Online, 12.6.2010)
Kunden-Zugang Wie die Verlage im Web erblinden Die Verlage stehen vor einem Problem: Im Druckgeschäft kennen sie ihre Kunden gut und haben direkten Kontakt zu den Lesern. In der Online-Welt schalten sich Web-Riesen als Zwischenhändler ein: Apple wickelt Zahlungen ab und Facebook und Google kennen Nutzer inzwischen besser als die
Jugendschutz Ministerpräsidenten beschließen das Kindernetz (Spiegel Online, 10.6.2010 mit Ole Reißmann)
Jugendschutz Ministerpräsidenten beschließen das Kindernetz Jugendliche sollen auch im Internet vor schädlichen Inhalten geschützt werden. Ein neuer Staatsvertrag, den die Ministerpräsidenten der Länder beschlossen haben, sieht Alterskennzeichnungen und Sendezeitbeschränkungen für Web-Seiten vor – angeblich ganz freiwillig. Genau das aber bezweifeln Kritiker. Spiegel Online, 10.6.2010 mit Ole Reißmann {jumi [*3]