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Konrad Lischka

Projektmanagement, Kommunikations- und Politikberatung für gemeinnützige Organisationen und öffentliche Verwaltung. Privat: Bloggen über Software und Gesellschaft. Studien, Vorträge + Ehrenamt.
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Jonathan Safran Foer und Nicole Krauss: Das Traumpaar (bücher Magazin, 06/2006)

Jonathan Safran Foer und Nicole Krauss Das Traumpaar Zwei große Romane, zwei Starautoren, eine Liebe: Jonathan Safran Foer und Nicole Krauss bücher Magazin , 06/2006, (mit Birthe Rosenau) Er ist der weltweit bestbezahlte Autor unter 30. Sie hat den anrührendsten Roman der Saison geschrieben. Jonathan Safran Foer (28) und Nicole

David Sedaris: "Umarmungen sind überschätzt" (bücher Magazin, 01/2005)

David Sedaris „Umarmungen sind überschätzt“ David Sedaris erzählt Millionen Lesern von einer Familie, die seiner eigenen verdammt ähnelt: ein stiller Vater mit Zottelbart und Hobbykeller, Eine bisweilen durchgeknallte Mutter, drei verrückte Schwestern („sie spielten Puppen-Besserungsanstalt mit Puppen-Beruhigungszelle“), ein Bruder mit zu hoher Stimme – und der Erzähler selbst, der unter den

Der Politiker und die Plural (taz, 21.5.2001)

Der Politiker und die Plural Eckart Werthebach schützt die deutsche Sprache – leider nicht vor Berlins Innensenator taz, 21.5.2001 Eckart Werthebach ist Berlins Innensenator. Zur Erinnerung: Das ist jener Mann, der stets eine Staubschutzbrille auf der Nase hat und für die Reinheit der deutschen Sprache kämpft. Jetzt hat er

Magenjournalismus in den Zeiten von Big Brother (taz, 21.12.2000)

Magenjournalismus in den Zeiten von Big Brother taz, 21.12.2000 Gott hat den Magen mit einer Wand versehen. Drei Millimeter ist sie dick und dann kommen noch eine Menge Muskeln oder Fett. Aus gutem Grund. Es wäre ums Geheimnis des Lebens geschehen, könnte man sehen, wie drei Liter Fassungsvermögen

Vom Nutzen der Kaulquappe (taz, 13.10.2000)

Vom Nutzen der Kaulquappe Manch wissenschaftliches Werk ist vollkommen sinnfrei. Für diese schillernden Perlen der Forschung gibt es auch in diesem Jahr wieder den einzig wahren Nobelpreis. taz, 13.10.2000 Es ist schon etwas Besonderes, einen Nobelpreis für Halbleiterlaser zu gewinnen. Die Welt jubelt, weil solche Teile zum Beispiel

Schweine im Netz (taz, 16.02.2000)

Schweine im Netz taz, 16.02.2000   Der Schinken war gegessen. Und der Kühlschrank leer. Wie mein Magen. Mein Hunger begann nach Essbarem im Internet zu suchen: Butterbrot.de (Brettchen-Museum aus Bottrop und "A tribute to Keith Haring"), Kuchen.de (die Gemeinde Kuchen in Schwaben), Leberwurst.de und

Herrn Burkes Samensäckchen (taz, 13.01.2000)

Herrn Burkes Samensäckchen Australien sieht fern – und bastelt millionenfach Papiergärten taz, 13.01.2000 Das ist das Ende der Welt. Es kann nur an Jahrhunderten des Inzests liegen. Oder an den Klettverschlüssen. Auf jeden Fall reißen hunderttausende Australier Don Burke sein "Burkes Backyard Landscaping Kit" aus den Händen.

Single-Kringel und Salamirette (taz 06.08.1999)

Single-Kringel und Salamirette Fleischermeister Dirk Sternfeld entwickelt Zukunftswürste taz 06.08.1999 Ausgerechnet in Gelsenkirchen, im goldenen Dreieck zwischen Schalker Parkstadion, Zeche Pluto und Zentraldeponie Emscherbruch liegt die Zukunft der deutschen Wurst. An der malerischen Bismarckstraße zwischen "Ballermann 19 Pub" und "Kleiner Kneipe" forscht Fleischermeister Dirk

Statt der Arbeit (Text sells, 1/2005)

Statt der Arbeit Von wegen Fabrikvorstadt: Agrarlandschaft, Dienstleistungszentrum, Kulturmetropole – seit 150 Jahren erfindet sich Essen ständig neu. Eins blieb gleich: Die Stadt wuchs mit den Träumen der Zugezogenen. Text sells, 1/2005 Essens Image konnte nur besser werden. 1924 charakterisierte der große Reporter Egon Erwin Kisch die Ruhrmetropole besonders böse,

Projekt Abschöpfung (GQ, Dezember 2002)

Projekt Abschöpfung Das Ende des Kalten Krieges hat die Geheimdienste der Welt nicht arbeitslos gemacht – die Spione schauen sich jetzt in der freien Wirtschaft um. GQ, Dezember 2002 Tag der offenen Tür in einer bayerischen Biotech-Firma. Koreanische Wissenschaftler besichtigen das neue Forschungslabor. Einer von ihnen streicht ständig mit dem Handrücken