Ein Netz in allen Dingen (Süddeutsche Zeitung, 26.3.2001)
Ein Netz in allen Dingen Das Internet ist am Ende – es lebe das Evernet Süddeutsche Zeitung, 26.3.2001 Die Menschheit hat einfach nicht verstanden, wie toll das Bestellen von Turnschuhen im Internet ist. Unberührt geht die Mehrheit weiterhin ins Einkaufszentrum statt ins Netz, und so machte im Herbst vergangenen
Schlechte Laune (Süddeutsche Zeitung, 21.3.2001)
Schlechte Laune Das Symbol der Missvergnügten ist zum Warenzeichen geworden Süddeutsche Zeitung, 21.3.2001 Wer unzufrieden sein will, muss zahlen. Zumindest wer das in E-mails oder Internetforen kundtut. Bisher zieht hier jeder ohne Bedenken seine Mundwinkel mürrisch mit Hilfe dreier Tasten herab: :-(. Das ist der sogenannte Frowny. Das
Gezämht - Napsters Bekämpfern geht es nicht nur ums geistige Eigentum (Süddeutsche Zeitung, 15.3.20)
Gezämht Napsters Bekämpfern geht es nicht nur ums geistige Eigentum Süddeutsche Zeitung, 15.3.2001 Das wilde Web ist gebändigt. Bis Mittwoch Abend musste die Musik-Tauschbörse Napster laut einstweiliger Verfügung 135000 urheberrechtlich geschützte Titel vom Tausch sperren, um einer Schließung zu entgehen. Interessanter als die Frage, ob Napsters Mühen nun
Geruchlos - Ein Nachruf auf die erste Kaffeemaschine im Netz (telepolis, 11.3.2001)
Geruchlos Ein Nachruf auf die erste Kaffeemaschine im Netz telepolis, 11.3.2001 Die Kaffeemaschine war schuld. Es war im vergangenen Jahrzehnt unmöglich, das Internet zu nutzen, ohne zumindest einen Anflug des Hochgefühls zu verspüren, hier und jetzt würde die Menschheit vom Raum erlöst. Oder besser: ihr würden im grenzenlosen
Die Freiheit nehm ich dir (Süddeutsche Zeitung, 1.3.2001)
Die Freiheit nehm ich dir Süddeutsche Zeitung, 1.3.2001 Gesetzgeber, lest mehr Kafka! Mit diesem Zwischenergebnis sucht ein amerikanischer Juraprofessor auf bisher 70 Manuskriptseiten nach der angemessenen literarischen Metapher für die Bedrohung der Privatsphäre im Internet. Das wissenschaftliche Werk wird noch wachsen, aber schon jetzt ist klar: George Orwell
Verschont uns! (Süddeutsche Zeitung, 22.2.2001)
Verschont uns! Napster zeigt: Das Internet ist auch nicht, was es mal war Süddeutsche Zeitung, 22.2.2001 Eine Milliarde Dollar kostet der Beweis, dass auch das neue Medium Internet alten Gesetzmäßigkeiten der Ökonomie und Judikative folgt. Soviel bietet nun die Internet-Tauschbörse Napster der Musikindustrie, um eine gerichtliche Schließung zu
Nach der Digitalen Stadt nun auch Deja News (telepolis, 15.2.2001)
Nach der Digitalen Stadt nun auch Deja News Google hat das beinahe bankrotte Usenet-Archiv gekauft. Viele Nutzer sind erstaunt: Müssen Unternehmen tatsächlich Gewinne machen? telepolis, 15.2.2001 Immer wenn Architekten Einkaufs- und Büropaläste in Städte wie Berlin setzten, fällt das Wort Forum. Foren sollen geschaffen werden, damit Architektur nicht
Es war Ort (Süddeutsche Zeitung, 14.2.2001)
Es war Ort Wer will sich eine ganze Stadt samt Einwählern kaufen? Vor sieben Jahren wurde im Netz die erste digitale Stadt der Welt gegründet – nun droht der urbanen Revolution der Absturz Süddeutsche Zeitung, 14.2.2001 Schon vor den falsch durchlochten Stimmzetteln wurde ein Zusammenwachsen von Politik und digitaler
Verlassene Kunst (Die Zeit, 18.1.2001)
Verlassene Kunst Softwarepiraten retten das digitale Erbe Die Zeit, 18.1.2001 Softwarepiraten sind Mafiatypen, die den armen Kindern von Programmierern das Essen vom Teller stehlen. Vier Milliarden Dollar Schaden richteten sie im Vorjahr an, wenn man den Zahlen des Interessenverbandes Software Business Alliance glaubt. Die Folgen: weniger Investitionen in
Pornographie bei Amnesty (telepolis, 25.12.2000)
Pornographie bei Amnesty Wovor der vom US-Kongress verabschiedete „Children Internet Protection Act“ Kinder schützen soll, ist nicht geklärt. Recht sicher ist allerdings, dass er einige Bürgerrechte gefährdet. telepolis, 25.12.2000 „Das ist das erste Mal seit dem Entstehen der örtlichen, kostenlosen Bibliotheken im 19. Jahrhundert, dass die Regierung versucht,